Sonntag, 9. Juni 2013

Rezension: Rain Song von Antje Babendererde

Inhalt:
Nach fünf Jahren kehrt Hanna zum Cap Flattery zurück, um ihre große Liebe Jim zu finden, den sie hier damals traf.
Bei dem Sturz von der Klippe wird sie in letzter Minuten noch vom Makah-Indianer Greg gerettet, der sich nett um sie kümmert.
Er hilft ihr auf der Suche nach Jim. Aber was hat es mit der Frau im Wald auf sich und kann wirklich alles Zufall sein?


Meinung:
Mein zweites Buch dieser Autorin, nachdem mich das erste so begeistert hat, obwohl es um Indianer geht.

Auch in diesem Buch geht es wieder um Indianer und Hanna, eine Deutsche, die in diesem Reservat ist. Irgendwie glaube ich, dass es in allen Geschichten dieser Autorin darum geht.

Aber dennoch war dieses Buch eine Überraschung. Auch wenn ich es am Anfang nicht gedacht hätte, hat sich irgendwann wirklich Spannung entwickelt und man hat mitgefiebert. Immer wieder fragt man sich, ob diese ganzen Vorfälle wirklich noch Zufall sind. Und was haben alle gegen Hanna? Und wo ist Jim?

Man lernt etwas über die Tradition der Indianer vor allem im Schnitzen und Malen. Das war meist ganz interessant, weil es etwas anderes ist.

Die Personen waren wirklich in Ordnung. Mit Hanna bin ich relativ schnell warm geworden und ich habe ihre Situation gut verstanden. Sie war realistisch dargestellt und hat sich auch dementsprechend entwickelt.
Greg hingegen war mir zunächst sympathisch, dann wieder nicht, aber später habe ich auch ihn ins Herz geschlossen.


Fazit:
Ein unerwartet spannendes Buch über Indianer und Teile ihrer Kultur, sowie die Suche nach der großen Liebe von damals, mit äußerst sympathischen Charakteren, Spannung und Mythen.

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