Dienstag, 11. Juni 2013

Rezension: Das Labyrinth erwacht von Rainer Wekwerth

Inhalt:
Sieben Jugendliche erwachen inmitten einer Steppe. Sie sind nackt. Sie können sich an nichts erinnern. Neben ihnen ein Rucksack mit Anziehsachen drin, die so gut passen, als wären es ihre.
Sie wissen nur eines: Sie haben 72 Stunden Zeit, um die Tore zu erreichen. Das Labyrinth kennt und jagt sie. Das Problem ist, es gibt nur sechs Tore für sieben Leute...


Meinung:
Das Buch war damals ein ziemlicher Spontankauf, da ich nur eine Rezi dazu gelesen hatte. Aber der Klappentext klang schon so super spannend, dass ich es mir einfach kaufen musste.

Die Idee der Geschichte gefällt mir richtig gut, auch wenn sie mich ein bisschen an "Vakuum" von Antje Wagner erinnert hat, auch wenn es eigentlich ganz anders ist und man es nicht vergleichen kann.
Die Geschichte ist unterteilt in 1.Buch und 2. Buch. Das 1. Buch hat sich in ganz kleinen Teilen ein ganz kleines bisschen gezogen, aber das ist nicht sonderlich schlimm.

Der Schreibstil ist so klasse, dass man die Seiten sehr schnell lesen kann und sich langsam aber sicher eine intensive Spannung aufbaut, die immer deutlicher wird.

Die sieben Jugendlichen sind alle ganz unterschiedlich, vom Denken, vom Handeln, vom Aussehen und von ihrer Vergangenheit. Immer wieder blitzen Bilder in ihrem Kopf auf, die von damals erzählen.
Ganz besonders begeistert hat mich die Entwicklung jedes Einzelnen. Total selbstständig und unabhängig von den anderen und vor allem auch unerwartet.
Man kann keinen von ihnen wirklich einschätzen, auch wenn man das zunächst denkt.


Weitere Teile:
Das Labyrinth erwacht
Das Labyrinth jagt dich  erscheint im Juli 2013


Fazit:
Ein sehr spannendes Buch mit echt tollen einzigartigen Charakteren, die man nur schlecht einschätzen kann. Auch wenn die Grundidee zunächst an "Vakuum" von Antje Wagner erinnert, ist es doch ganz anders.
Durch den Epilog ein sehr guter Spannungsaufbau für den zweiten Teil!

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