Dienstag, 23. Juli 2013

Rezension: Happy Family von David Safier

Inhalt:
Familie Wünschmann hat es nicht leicht: Fee bleibt sitzen, Emmas Buchladen läuft schlecht, Frank ist überarbeitet und Max wird von dem Mädchen, das er liebt, gedemütigt.
Nach einem vermeintlichen Kostümfest werden sie von einer Hexe noch in Monster verwandelt, entsprechend ihren Kostümen.
Sie jagen der Hexe hinterher, damit diese sie zurück verwandelt. Doch irgendwann müssen sie begreifen, was wirklich als Familie zählt...


Meinung:
Ich hatte mir dieses Buch gekauft, weil ich gerne ein lustiges leichtes Buch ohne Kitsch lesen wollte. Da ich von diesem Autor schon "Mieses Karma" gelesen hatte und ich das eigentlich ganz lustig fand, erhoffte ich mir hier das Gleiche.

Die Idee der Geschichte fand ich eigentlich gut, also zumindest einmalig: Eine Familie, die zu Monstern verwandelt wird und wieder zurückverwandelt werden möchte. Dabei begeben sie sich auf eine Reise, bei der sie letztendlich zu sich selbst finden.

Die Umsetzung war an sich auch nicht schlecht, aber nicht ganz so wie erhofft. An manchen Stellen war es wirklich lustig, aber auch nicht so sehr, und diese Stellen waren auch zu selten.
Dann gab es vermeintlich spannende Stellen, die aber relativ flach gehalten wurden.

Das Ende hingegen hat mir wieder gut gefallen. Also zumindest das, was es vermittelt hat: Das Glück in der Familie.

Allerdings muss ich sagen, dass mir der Schreibstil an manchen Stellen etwas auf den Geist ging. Manche Ausdrücke und Worte haben sich einfach zu oft wiederholt.


Fazit:
Eindeutig ein Buch für zwischendurch. Nicht hochtrabend spannend, nicht durchgehend lustig und auch nicht tiefgründig. Wenn man sich auf eher realitätsferne Geschichten einlassen kann, wird man nett unterhalten, mit einem wunderschönen Ende, das eine Moral mit sich führt.

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