Mittwoch, 30. Mai 2012

Rezension: Beim Leben meiner Schwester von Jodi Picoult

Hallo ihr Lieben,

das wird nun also meine erste Rezension sein zu dem Buch, das ich als letztes gelesen habe: Beim Leben meiner Schwester von Jodi Picoult.
Viele kennen wahrscheinlich den Film, der vor zwei Wochen oder so im Fernsehen kam. Ich habe ihn als DVD von meiner Freundin zu Weihnachten bekommen. Allerdings lese ich lieber erst das Buch und gucke dann den Film.

Inhalt:
In dem Buch geht es um die Familie Fitzgerald, deren älteste Tochter Kate eine unheilbare Form von Leukämie hat. Ihre jüngere Schwester Anna erhält Kate am Leben, indem sie ihr immer wieder Knochenmark spendet.
Sie sieht sich mittlerweile nur noch als "Ersatzteillager" für ihre tot kranke Schwester.
Doch eines Tages stellt sie sich gegen ihre Familie mit der Entscheidung, nie wieder etwas für Kate zu spenden. Um diese folgenschwere Entscheidung, die ihr selbst nicht sehr leicht fiel, durchzusetzen, besorgt sie sich einen Anwalt....

Meine Meinung:

Wie der Titel schon erahnen lässt, ist es ein sehr tiefgründiges Buch, das einen noch lange nach dem Beenden beschäftigt. Das Thema Leukämie oder Krebs allgemein ist ein sehr schwieriges Thema, das die Autorin in diesem Buch sehr schön verarbeitet hat.
Sie schildert das zerrissene Leben der Familie aus verschiedenen Perspektiven, sodass jede Figur lebendig erscheint, da Szenen oft mehrmals von verschiedenen Facetten beleuchtet werden.
Die ganze Zeit herrschte eine riesige Spannung in dem Buch, die mich von der ersten bis zur letzten Seite fesselte.
Zwischendurch musste ich das Buch beiseite legen, weil ich vor Tränen in den Augen nichts mehr lesen konnte.
Auch das Ende des Buches, das ich nicht verraten werde, hat mich doch sehr überrascht. Man denkt erst beim Lesen, dass man das Ende ja eigentlich schon kennt, jedoch wird man (un-)angenehm überrascht.

Fazit:

Insgesamt würde ich dem Buch 5 von 5 Punkten geben. 

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